GRID. Design als Podcast

Der Podcast reflektiert die kreativen, psychologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen im gestalterischen Berufsfeld und macht Erfahrungen, Fehler und Zahlen transparent.
Er fördert ein umfassendes Verständnis von Design-Disziplinen untereinander und schafft einen Ort für Schnittstellen, Vernetzungen und Zwischenräume.
Grid zeigt wie ein Raster, eine Vielzahl an Herangehensweisen sowie Möglichkeiten auf und unterstützt junge Designer:innen dabei, sich zu orientieren, weiterzuentwickeln und sich zu positionieren.

Grid ist dabei so authentisch wie möglich, folgt natürlich einer inhaltlichen Struktur, bietet Abwechslung, ist aktuell, lässt Meinungen zu, ist dabei Innovativ, hat gesellschaftliche Relevanz und bietet soweit es geht eine internationale Perspektive.
Das geschieht auf unterhaltsame Art und Weise, bietet aber auch Fachwissen, Tipps und Einblicke in Projekte von Berufserfahrenen.

Moderation und Gespräche von und mit:
Prof. Dr. Ralf Beuker und Prof. Dipl. Des. Rüdiger Quass von Deyen

Folge 1
Vier Obstler und ein Fondue
(Mehr) Wert von Design

pocast(1)

Design wird für Menschen entwickelt. Aber der Wert von Design ist schwer messbar und die Geschäftswelt ist risikoscheu.
Ständiges Thema für uns als Designer:innen, die wir ja immer mal wieder erklären und begründen müssen, was Design kann und wofür es da ist. Manchmal sind auch Kunden unsicher über den Preis oder auch über den allgemeinen Wert und die Funktion von Design. Und ja, Design ist wichtig und vor allen Dingen eins: Instrument strategischen Handelns und ein Werkzeug der Werte und Geschichten zum Leben erweckt.
GRID: Vier Obstler und ein Fondue. Folge 01. (Mehr) Wert von Design. Design als Podcast – mit Anspruch aber ohne Wissenschaft.

Folge 2
Design Tindern.
(Fast) Alles rund um die Positionierung
als Designer:in

Der Markt heute ist derart übersättigt, so dass es nicht leichter wird, sich als Designer:in zu finden und im Wettbewerb zu verorten. Mit der eigenen Positionierung bezieht man Stellung im Markt und differenzierst sich damit von Wettbewerbern. Darum gilt es mehr denn je herauszufinden was mich als Designer:in und damit „mich“ als Marke so einzigartig macht. 
Jeder von uns hat sich unterbewusst sicher schon mit der eigenen Positionierung beschäftigt. Vielleicht ist es sogar schon Teil eines Businessplans. Schliesslich legen wir ja bereits im Studium fest, was unser Dienstleistungsangebot ist und an wen es sich adressiert. Das ist zum Beispiel bereits ein kleiner Teil der Positionierung, die von einer Vielzahl von Variablen ergänzt werden. Man sollte sich aber intensiv mit den einzelnen Bausteinen der Positionierung auseinandersetzen und sich auch immer wieder mal hinterfragen und dynamisch updaten. Denn eines ist klar: Positionierung ist ein Prozess, braucht Zeit und Positionierung entwickelt sich mit der Zeit immer weiter.
GRID: Design Tindern. Folge 02 (Fast) Alles rund um die Positionierung als Designer:in.

Folge 3
Me, Myself & I.
Post an's (jüngere) Design-Ich

In der aktuellen Folge geht es um den (heimlichen) Klassiker: Den Rat, den wir uns selber geben würden, wenn wir unserem jüngeren Ich begegnen würden. Jeder von uns hat sicher schon Dinge im Leben kritisch hinterfragt und gewünscht, er/sie hätte hin und wieder anders entschieden. In dieser Folge werden wir wieder mit Perspektiven, Meinungen und Statements von Expert*innen unterstützt, die ihr Designstudium bereits vor einigen Jahren beendet haben und aus ihrer heutigen Sicht als Brand Managerin, Design Professor, Illustratorin und Designerin/Projekt Managerin ihre Erfahrungen mit uns teilen: Wie bewerte ich die beruflichen oder auch privaten Herausforderungen, gestern und heute? Wie kann ich nachhaltige Beziehungen und Netzwerke aufbauen und pflegen, die für mich nicht nur beruflich wichtig sind, sondern mich auch im Privaten unterstützen? Was ist und war uns wichtig im Leben und wie möchten wir heute unsere Prioritäten setzen? Der Sinn, seinem jüngeren Ich einen Rat zu geben, liegt aber auch darin, dass man auf Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Vergangenheit zurückgreift, um sich selbst in der Gegenwart und Zukunft besser zurecht zu finden.
GRID: Me, Myself & I. Folge 03: Post an‘s (jüngere) Design-Ich.

Folge 4
Sei nicht der Hamster. Sei das Rad.
KI und Kreativität

Künstliche Intelligenz (KI) kann eine bedeutende Rolle in kreativen Berufen spielen, indem sie Tools und Technologien bereitstellt, um Designprozesse zu automatisieren und zu vereinfachen. Dadurch besteht die Angst, der Respekt davor, dass KI-basierte Tools dazu beitragen könnten, die Arbeitsplätze von Designer:innen zu gefährden, indem sie deren Aufgaben zum großen Teil übernehmen und somit die Notwendigkeit menschlicher Arbeitskraft reduziert. Dies könnte zu einem Rückgang der Nachfrage in unseren Schwerpunkten führen. Wir reden darüber, dass Künstliche Intelligenz aber auch für kreative Berufe von Vorteil sein kann die die Effizienz, zum Beispiel bei der Erstellung von Illustrationen, erhöhen könnte. Eine der Risiken besteht vielleicht darin, dass KI-basierte Tools dazu führen können, dass menschliche Kreativität und Originalität verloren gehen. Wenn Designer:innen sich zu sehr auf automatisierte Funktionen verlassen, könnten ihre Designs und Bilder austauschbar und generisch werden, was ihre Fähigkeit beeinträchtigt, einzigartige und ansprechende Arbeiten zu erstellen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass KI in der Kreativbranche noch relativ neu ist, Entwicklungen abgewartet werden dürfen, müssen …sollten.
Grund genug darüber zu reden. Bei GRID: KI. Folge 04: Sei nicht der Hamster. Sei das Rad. KI und Kreativität.