PROJEKTE

FURE – MAGAZIN

Heute schon etwas gelesen?
Buch, Newsportal, Zeitschrift, Slogan, Posts, Flyer?
Wie wir heute lesen und wie uns das verändert, haben wir im FURE Magazin in spannende Geschichten verpackt. Designer*innen, Medienschaffende und Kreative setzen sich hier vielschichtig mit dem Lesen auseinander.

Es wird gelesen, überall. Es gibt so viel Text auf dieser Welt wie noch nie. Weil die Menschheit so viel schreibt und so viel liest wie noch nie: Bücher, Berichte, Zeitungen, Blogs, Tweets bis hin zu WhatsApp-Nachrichten. Die logische Schlussfolgerung muss demnach lauten: Um die Lesefähigkeit kann es dann doch gar nicht schlecht bestellt sein und die ständige Warnung vor einem Rückgang der Lesekompetenz ist vielleicht doch eher der Klagegesang eines Rudels von Kulturpessimisten.

Lesen ist eine Kulturtechnik, die eingeübt werden muss. Was derzeit allerdings trainiert wird: vor allem die Kurzstrecke. Das kleinteilige Lesen. Und das meist digital. Schnell mal Mails checken, schnell mal die Nachrichten überfliegen, wer schneller liest, ist schneller fertig, schneller woanders … Gelesen wird eben noch immer unglaublich viel, aber eben anders.

Wie wir heute lesen und wie uns das verändert, haben wir im FURE Magazin in spannende Geschichten verpackt. Designer*innen, Medienschaffende und Kreative setzen sich hier vielschichtig mit dem Lesen auseinander. Für »Make Reading Great again« plädieren Sabina Sieghart und Ann Bessemans, »Lesen gefährdet die Dummheit« findet Sabine Reister und Christoph Schall fragt sich, ob man immer sieht, was man liest. Wie Gestaltung das Lesen beeinflusst (Antonia Cornelius) und wie es eigentlich um das »Visuelle Gendern« (Bettina Schulz) steht, erfahren Sie auf 136 lohnenswerten Seiten.

FORUM GESTALTUNG

Das „Forum Gestaltung“ ist ein Vortragsformat an der MSD.

Hier werden sowohl nationale, als auch internationale Designer*innen eingeladen, einen Einblick in ihr kreatives Schaffen zu geben.Studierende erhalten damit die Chance, die Menschen hinter ihren Arbeiten etwas persönlicher kennenzulernen.

Diese Einblicke sind dabei ebenso unterschiedlich wie die Vortragenden selbst: ob es nun der Creative-Director einer Agentur ist, der über internationale Kampagnen und Aufträge spricht, oder der Illustrator, der von Höhen und Tiefen seines beruflichen Werdegangs berichtet. Beide Perspektiven sind ebenso spannend wie hilfreich. Aber abgesehen von den Informationen und Tipps stehen oft vor allem die Arbeiten der Gestalter*innen im Mittelpunkt. Herangehensweisen, Inspirationsquellen und Schaffensprozesse sind dabei von Interesse. Die Vorträge bieten einen wertvollen Einblick in das Berufsleben aus Insider-Perspektive, so dass Sie unmittelbar profitieren und Ihre theoretischen Erfahrungen ergänzen. Nach den Vorträgen gibt es dann immer die Gelegenheit, mit den

Gestalter*innen persönlich ins Gespräch zu kommen. Sie erhalten  damit eine Möglichkeit zum knüpfen von Kontakten. Vielleicht lernt man durch das „Forum Gestaltung“ eine Agentur kennen, bei der man sein Praktikum machen möchte, und kann mit einem Gespräch schon direkt den Grundstein legen. Doch neben den Vorträgen externer Designer*innen hat das „Forum Gestaltung“ noch mehr zu bieten.

Zusätzlich gibt es weitere Formate mit Lehrenden und Studierenden als Protagonisten. In jedem Semester entstehen am Fachbereich Design in den Seminaren und Workshops zahlreiche bemerkenswerte studentische Arbeiten. So bietet die „Zone052“ den Studierenden der MSD eine Bühne, ihre Projekte über die Grenzen der Seminare hinaus zu präsentieren. Ob es der Kleiderbügel aus der Produktdesign-Einführung, ein Kinderbuch oder ein Animationsfilm ist, mit diesem Format wird der kreative Austausch über die Seminare und Studienschwerpunkte hinaus gefördert

FOX AWARDS

Seit 2010 zeichnen die FOX AWARDS jährlich unter dem Dach des dapamedien Verlags – in Kooperation mit namhaften Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft – effiziente Lösungen aus Marketing und Kommunikation in Print und Digital aus.

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Als Impulsgeber und Kontakter, als Emotionsverstärker, Informationslieferant und Relevanz-Garant stärken diese Lösungen die Corporate Brand, unterstützen die Etappen der Customer Journey und befördern so die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens.

Ausgezeichnet werden Kommunikationskonzepte, die in allen Kriterien eine überdurchschnittliche Effizienz-Performance aufweisen und daher in ihren Kategorien als inspirierende Vorzeigebeispiele gelten.

Neben den FOX AWARDS richtet der dapamedien Verlag auch den Wettbewerb FOX FINANCE aus.
Er legt den Fokus auf die Effizienz der Investor-Relations-Kommunikation, die längst über die Grenzen des klassischen Geschäftsberichts hinaus die Equity Story eines Unternehmens in allen Facetten beleuchtet.

Die FOX VISUALS bewerten ausschließlich die Gestaltungs-Effizienz beider Wettbewerbe. Ermittelt werden die Preisträger unter Leitung von Professor Rüdiger Quass von Deyen vom Studio neudenken.now der MSD, Münster School of Design an der FH Münster auf Basis von rund 50 dort entwickelten Bewertungskriterien zur Beurteilung von analogen und digitalen Layouts, Einsatz von Typografie und Bildsprache.

FRAEK MAGAZIN

Oft genug heißt es, die Tage gedruckter Magazine seien gezählt und die Zukunft liege im Digitalen. Nicht nur, weil man sich so Vertriebs- und Druckkosten sparen könne, sondern eben auch, weil die digitale Lektüre nur Vorzüge habe: Mit einem Klick die neue Ausgabe in den Händen halten, digitale Anreicherungen in Form von Sound, Animationen, Videos, Bildergalerien – all around the clock.

Mit Verlaub: Print lebt und wird auch in Zukunft ein Medium sein, das mit journalistischen Inhalten bedruckt wird. Die Branche verändert sich aufgrund stark, klar. Traditionsreiche Publikationen und Verlage müssen sich neu erfinden. Wer heute Print macht, muss sich genau darüber im Klaren sein, was er an Inhalten bringt und welche Form diese Inhalte haben. Was sind die besonderen Vorzüge, die gedruckte Magazine im Besonderen auszeichnen?

Abgeschlossenheit: Ein Print-Magazin ist ein abgeschlossenes Produkt. Es funktioniert, indem es zum Stöbern einlädt. Es ist endlich – was im Vergleich zum Internet durchaus seine Vorteile hat. Das Netz ist eine Informationsquelle, die keinen Anfang und kein Ende kennt. Print-Produkte hingegen haben eine klare Aufteilung, weisen Inhalten Prioritäten zu.

Geisteshaltung: Der vielleicht wichtigste Vorzug
eines Print-Produkts ist die Geisteshaltung, die man bei der Lektüre einnimmt. Gedruckte Magazine und auch Bücher haben den großen Vorteil, dass ihre Lektüre zwingend offline geschieht. Print-Produkte fördern eine innere Haltung, die etwas mit Zurücklehnung, Entspannung und Distanz zu tun hat.

Für all das machen wir jetzt FRAEK.
Mit klarer Positionierung: Magazine brauchen mehr denn je eine klare inhaltliche Ausrichtung.

Mit hochwertiger Aufmachung: Magazine und Zeitschriften nimmt man in die Hand. Das Erlebnis, das
dabei entsteht, muss möglichst stimmig sein. Layout, Papier, Cover – jedes Detail fügt sich zu einem hochwertigen Gesamtbild zusammen.

Mit relevanten Inhalten: Kommentare, Analysen, Essays, Hintergrundberichte, Interviews, Reportagen – wir setzen Themen.

Ausgaben:
01_The Female Issue.
02_The Future Issue.
03_The Zeitgeist Issue.

THE LAST NEWSPAPER

Die Zeitung als Ergebnis einer Exkursion. Die „Touristen im Regen“ – der Name ist auf die Wetterlage des ersten Zielortes zurückzuführen – sind weit gereist:
Sie haben bereits New York, Rom, Jerusalem, Krakau, Avignon, Lissabon, die Toskana und Moskau besucht. Dabei kann man die Reisegruppe auf ihrem Blog begleiten, in dem das Projekt in fotografischer, textlicher und illustrierter Form dokumentiert wird.

Geschichte, Kultur und die immer über allem stehende Suche nach Inspiration bestimmen das Programm einer jeden Reise der Studierenden und ihrer Dozenten. Und wie jede studienbegleitende Exkursion findet auch diese nicht ohne fachlichen Bezug und interkulturellen Austausch statt.

Geplant und organisiert von Prof. Rüdiger Quass von Deyen und Prof. Felix Scheinberger. So sind Atelierbesuche, gemeinsame Workshops mit Studierenden an Partnerhochschulen und Referate vor Ort ein wesentlicher Teil des Projektes.

Am Ende steht das Ziel, das Erlebte und gewonnene Erkenntnisse sowie Inspirationen und daraus entstandene Arbeiten in eine Zeitung einfließen zu lassen. Diese wird im Anschluss an die Reise vom gesamten Team an der MSD konzipiert und realisiert. Das fertige Produkt vereint als Symbiose redaktionelle Beiträge und deren Illustration.

Noch mehr erfahren.

The Last Newspaper als Blog.

RHIZOM MAGAZIN

Aber was ist … besser war … Rhizom? In erster Linie ein Magazinprojekt am Fachbereich Design der FH Münster.

Aber warum Rhizom? Ein Rhizom ist der unterirdische Teil von Pflanzen, der die Zeiten überdauert sowie räumlich unberechenbar und regelmäßig in dem Maße nach vorne wächst, in dem er hinten abstirbt.

Dieser Wurzelstock ist keine Organisationsform, sondern löst als subversives Element verhärtete Strukturen auf. Er gibt kein Programm vor und legt keine Linie fest. Dadurch kann er auch nicht zur Fessel werden. Das bedeutet permanente Verjüngung und Bewegung. Das alles ist Teil der Lehre. Das alles war ein Magazin. Rhizom.  Der Titel verweist also auf den Versuchscharakter des Projekts, dessen Erscheinungsbild von Ausgabe zu Ausgabe wechselte.

Warum ein »Projekt Zeitschrift«?
Design als akademische Disziplin ist eine Denkmethode, die sich am Machen orientiert. Das Denken ohne das Machen ist Theorie. Das Machen ohne das Denken ist Orientierungslos. Daher begann hier die Leistung mit dem aktiven Zuhören, setzte sich im Mitdenken fort und mündete im visionären Umsetzen. Das Magazin leistete, was der Entwurf allein nicht leisten konnte. Weil es sichtbar machte, was sein kann. Von Ausgabe 01 bis Ausgabe 29.